Zeitpunkt der Blutentnahme | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Tagesrhythmik ist Ausdruck der Anpassung des Organismus an die sich im Laufe des Tages periodisch verändernden Umweltbedingungen. Zahlreiche Parameter unterliegen diesen Schwankungen. Diese zirkardianen Rhythmen sind nicht identisch mit individuellen zirkardianen Abläufen Die Unterschiede zwischen den Individien sind nicht nur quantitativer Art (verschiedene Höhe der Wellen) und nicht nur qualitativer Art (verschiedene Wellenformen), sonder u.U. auch noch zeitlich gegeneinander verschoben. Es bestehen demnach zwei Pendelbewegungen. Sie führen - zu individuellen Wellen über 24 h und - zu longitudinalen Schwankungen mit unterschiedlicher Lage und Größe des individuellen Bereiches zu einer festgesetzten Uhrzeit an allen Tagen. Endogene (biologische Rhythmen sind in der Praxis häufig durch exogene Rhythmen der Ernährung (Lipide, Glucose, Insulin, Harnstoff, Harnsäure, Phosphat) bzw. der differenzierten Flüssigkeitszufuhr (Hb, Hk, Protein) oder der körperlichen Aktivität (Creatinin, Creatininkinase, Myoglobin) überlagert. Die meisten Refrenzbereiche wurden im morgendlichen Untersuchungsmaterial ermittelt. Um einen Vergleich durchführen zu können, wird generell auf Abnahme von Untersuchungsmaterial zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr orientiert. |
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Neben den Tagesrhythmen gibt es auch Schwankungen über mehrer Tage, z.B. von
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